Nie Wieder Gekauft! Kartoffelchips Selber Machen - So Geht's!

Haben Sie genug von fade, ungesunden Chips aus dem Supermarkt? Vergessen Sie alles, was Sie über gekaufte Chips wissen, denn ab heute machen Sie Ihre eigenen, knusprigen und köstlichen Kartoffelchips selbst! Es ist einfacher als Sie denken und das Ergebnis ist unvergleichlich.

Der Duft von frisch gebackenen oder frittierten Kartoffelchips, verfeinert mit Ihren Lieblingsgewürzen, ist ein Erlebnis für die Sinne. Stellen Sie sich vor, Sie servieren Ihren Gästen eine Schale dampfender, selbstgemachter Kartoffelchips, die nicht nur fantastisch schmecken, sondern auch ohne die üblichen Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker auskommen. Die Möglichkeiten sind endlos, von klassischen Salz- und Pfefferchips bis hin zu exotischen Varianten mit Chili, Rosmarin oder sogar Trüffelöl. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Und das Beste daran? Sie haben die volle Kontrolle über die Zutaten und den Fettgehalt. Verabschieden Sie sich von schlechtem Gewissen beim Snacken!

Aspekt Information
Rohstoffe
  • Kartoffeln: Vorwiegend festkochende Sorten wie z.B. Agria, da diese weniger Stärke enthalten und beim Frittieren oder Backen knuspriger werden.
  • Öl: Hochwertiges Pflanzenöl mit einem hohen Rauchpunkt, z.B. Sonnenblumenöl, Rapsöl oder Erdnussöl. Olivenöl ist weniger geeignet, da es einen niedrigeren Rauchpunkt hat.
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver, Chili, Kräuter (Rosmarin, Thymian), Curry, etc. Je nach Geschmack.
Grundausstattung
  • Gemüsehobel oder Mandoline: Für gleichmäßig dünne Kartoffelscheiben.
  • Große Schüssel: Zum Wässern der Kartoffelscheiben.
  • Küchenpapier: Zum Trocknen der Kartoffelscheiben.
  • Fritteuse (optional): Für die klassische Zubereitung.
  • Backblech mit Backpapier: Für die Zubereitung im Backofen.
  • Mikrowellengeeigneter Teller: Für die Zubereitung in der Mikrowelle.
  • Mörser und Stößel (optional): Zum Zerstoßen von Gewürzen für eine individuelle Würzmischung.
Zubereitungsmethoden
  • Frittieren: Die Kartoffelscheiben werden in heißem Öl goldbraun und knusprig frittiert.
  • Backen: Die Kartoffelscheiben werden mit Öl beträufelt und im Backofen gebacken, bis sie knusprig sind.
  • Mikrowelle: Die Kartoffelscheiben werden zwischen Küchenpapier in der Mikrowelle gebacken.
Gesundheitliche Aspekte
  • Fettgehalt: Selbstgemachte Chips enthalten in der Regel weniger Fett als gekaufte, besonders wenn sie im Backofen oder in der Mikrowelle zubereitet werden.
  • Zusatzstoffe: Bei der Selbstzubereitung entfallen künstliche Aromen, Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe.
  • Salzgehalt: Der Salzgehalt kann individuell angepasst werden.
Nachhaltigkeit
  • Regionale Zutaten: Verwendung von Kartoffeln aus der Region.
  • Resteverwertung: Verwertung von Brot für Brotchips.
  • Reduzierung von Verpackungsmüll: Verzicht auf gekaufte Chips in Plastiktüten.
Beliebtheit Sehr beliebt, da die Zubereitung einfach ist und die Ergebnisse überzeugen. Viele Rezepte und Variationen sind online und in Kochbüchern verfügbar.
Referenz Smarticular - Kartoffelchips selber machen

Die Zubereitung von Kartoffelchips ist im Grunde kinderleicht. Es beginnt mit der Auswahl der richtigen Kartoffeln. Festkochende Sorten sind ideal, da sie weniger Stärke enthalten und beim Frittieren oder Backen schön knusprig werden. Waschen Sie die Kartoffeln gründlich, am besten mit Schale, um den vollen Geschmack zu erhalten. Schneiden Sie die Kartoffeln dann in hauchdünne Scheiben. Hier ist ein Gemüsehobel oder eine Mandoline Gold wert, um gleichmäßige Ergebnisse zu erzielen. Die Dicke der Scheiben ist entscheidend für die Knusprigkeit der fertigen Chips. Zu dicke Scheiben werden eher weich, zu dünne verbrennen schnell.

Nach dem Schneiden sollten die Kartoffelscheiben in kaltem Wasser gewässert werden. Dieser Schritt hilft, überschüssige Stärke zu entfernen und verhindert, dass die Chips beim Frittieren oder Backen zusammenkleben. Lassen Sie die Scheiben etwa 30 Minuten im Wasserbad und wechseln Sie das Wasser ein paar Mal. Anschließend die Kartoffelscheiben gründlich abtrocknen. Hierfür eignet sich Küchenpapier hervorragend. Je trockener die Scheiben, desto knuspriger werden die Chips.

Jetzt kommt der spannende Teil: die Zubereitung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Kartoffelchips selber zu machen. Die klassische Methode ist das Frittieren. Erhitzen Sie ausreichend Pflanzenöl in einer Fritteuse oder einem Topf auf etwa 175°C. Geben Sie die Kartoffelscheiben portionsweise in das heiße Öl und frittieren Sie sie goldbraun und knusprig. Achten Sie darauf, dass die Scheiben nicht übereinander liegen, da sie sonst nicht gleichmäßig garen. Nehmen Sie die fertigen Chips mit einer Schaumkelle heraus und lassen Sie sie auf Küchenpapier abtropfen, um überschüssiges Öl zu entfernen. Würzen Sie die Chips sofort mit Salz und anderen Gewürzen nach Geschmack.

Eine gesündere Alternative zum Frittieren ist das Backen im Ofen. Heizen Sie den Ofen auf 180°C vor. Legen Sie die abgetrockneten Kartoffelscheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Beträufeln Sie die Scheiben mit etwas Öl und würzen Sie sie nach Geschmack. Achten Sie darauf, dass die Scheiben nicht übereinander liegen. Backen Sie die Chips im Ofen, bis sie goldbraun und knusprig sind, etwa 15-20 Minuten. Wenden Sie die Chips nach der Hälfte der Backzeit, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.

Für eine schnelle und einfache Zubereitung eignet sich auch die Mikrowelle. Legen Sie die abgetrockneten Kartoffelscheiben zwischen zwei Lagen Küchenpapier auf einen mikrowellengeeigneten Teller. Achten Sie darauf, dass die Scheiben nicht übereinander liegen. Erhitzen Sie die Chips in der Mikrowelle für etwa 3-5 Minuten, je nach Leistung Ihrer Mikrowelle. Überprüfen Sie die Chips regelmäßig und wenden Sie sie gegebenenfalls, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen. Beachten Sie, dass die Chips in der Mikrowelle nicht so knusprig werden wie beim Frittieren oder Backen im Ofen.

Sobald die Kartoffelchips fertig sind, können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und sie mit verschiedenen Gewürzen verfeinern. Klassische Varianten sind Salz und Pfeffer, Paprikapulver, Knoblauchpulver oder Zwiebelpulver. Für eine würzige Note können Sie Chili, Curry oder geräuchertes Paprikapulver verwenden. Frische Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder Oregano verleihen den Chips ein besonderes Aroma. Experimentieren Sie mit verschiedenen Gewürzmischungen und finden Sie Ihren persönlichen Favoriten.

Neben klassischen Kartoffelchips lassen sich auch andere Gemüsesorten zu leckeren Chips verarbeiten. Süßkartoffeln, Pastinaken, Petersilienwurzeln oder Rote Bete eignen sich hervorragend für die Zubereitung im Ofen oder in der Mikrowelle. Die Zubereitung ist ähnlich wie bei Kartoffelchips. Schneiden Sie das Gemüse in dünne Scheiben, wässern Sie es, trocknen Sie es ab und backen oder erhitzen Sie es in der Mikrowelle. Auch hier können Sie die Chips mit verschiedenen Gewürzen verfeinern.

Wer es etwas ausgefallener mag, kann auch Käsechips selber machen. Reiben Sie Hartkäse wie Parmesan, Gruyère oder Emmentaler und verteilen Sie ihn dünn auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech. Backen Sie den Käse im Ofen bei 180°C, bis er geschmolzen und goldbraun ist. Lassen Sie die Käsechips abkühlen und brechen Sie sie in Stücke. Käsechips sind ein würziger und knuspriger Snack, der sich hervorragend als Beilage zu Suppen oder Salaten eignet.

Auch aus Brot lassen sich leckere Chips zaubern. Verwenden Sie am besten etwas älteres Brot, das Sie sonst wegwerfen würden. Schneiden Sie das Brot in dünne Scheiben und bestreichen Sie es mit Öl. Würzen Sie die Brotscheiben mit Salz, Pfeffer und anderen Gewürzen nach Geschmack. Backen Sie die Brotchips im Ofen bei 180°C, bis sie knusprig sind. Brotchips sind eine tolle Resteverwertung und ein leckerer Snack für zwischendurch.

Selbstgemachte Apfelchips sind eine gesunde und leckere Alternative zu Süßigkeiten. Schneiden Sie Äpfel in dünne Scheiben und legen Sie sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Bestreuen Sie die Apfelscheiben mit Zimt und backen Sie sie im Ofen bei 80°C, bis sie getrocknet und knusprig sind. Apfelchips sind ein idealer Snack für Kinder und Erwachsene.

Mit selbstgemachten Chips können Sie nicht nur Ihren Gaumen verwöhnen, sondern auch etwas für Ihre Gesundheit tun. Sie haben die volle Kontrolle über die Zutaten und können auf künstliche Aromen, Geschmacksverstärker und unnötige Zusatzstoffe verzichten. Außerdem können Sie den Fettgehalt und den Salzgehalt selbst bestimmen. Selbstgemachte Chips sind somit eine gesündere Alternative zu gekauften Chips.

Darüber hinaus sind selbstgemachte Chips auch nachhaltiger. Sie vermeiden Verpackungsmüll und können regionale Zutaten verwenden. Wenn Sie Brot vom Vortag zu Brotchips verarbeiten, leisten Sie sogar einen Beitrag zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung. Selbstgemachte Chips sind also nicht nur lecker und gesund, sondern auch gut für die Umwelt.

Also, worauf warten Sie noch? Probieren Sie es aus und entdecken Sie die Freude, Ihre eigenen Kartoffelchips zu Hause zu machen! Mit ein paar einfachen Zutaten und ein wenig Kreativität können Sie im Handumdrehen knusprige, gewürzte und gesunde Chips herstellen. Vergessen Sie die langweiligen Chips aus dem Supermarkt und verwöhnen Sie sich und Ihre Lieben mit selbstgemachten Köstlichkeiten.

Die genauen Mengenangaben für die perfekte Würzmischung und detaillierte Anleitungen für die Zubereitung im Backofen, in der Fritteuse oder in der Mikrowelle finden Sie in der druckbaren Rezeptkarte weiter unten. Lassen Sie es sich schmecken!

Und falls Sie keine Mikrowelle zur Hand haben, keine Sorge! Es gibt natürlich auch andere bewährte Methoden, um köstliche Chips selbst zu machen. Der Backofen ist eine wunderbare Alternative, die zwar etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt, aber im Prinzip genauso funktioniert. Und für alle, die es besonders einfach mögen: Apfelchips lassen sich mit unserem Rezept kinderleicht im Backofen zubereiten. Wir zeigen Ihnen, wie dieser getrocknete Snack ohne Zucker haltbar und unglaublich lecker wird.

Die Größe der Chips spielt übrigens eine entscheidende Rolle für die Backzeit. Je dünner die Scheiben, desto schneller sind sie knusprig. Und für alle, die ihre Chips gerne besonders aromatisch mögen: In einem Mörser lassen sich die Zutaten für die Gewürzmischung wunderbar fein mörsern, so dass sich die Aromen optimal entfalten können.

Selbstgemachte Kartoffelchips BRIGITTE.de

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Knusprige Süßkartoffel Chips selber machen So gehts!

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Wir zeigen Ihnen, wie Sie Chips selber machen

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