Krepli Rezept: So Gelingen Die Russischen Krapfen!
Haben Sie jemals das Gefühl gehabt, dass ein einzelner Bissen Sie in Ihre Kindheit zurückversetzen könnte? Die russischen Krepli, ein frittiertes Gebäck, sind genau das – eine kulinarische Zeitmaschine, die Erinnerungen an Sonntagsfrühstücke und die Wärme der Familie weckt. Doch was macht dieses einfache Gericht so besonders, und wie können Sie es selbst zubereiten?
Die Krepli, auch Krebli oder Krebel genannt, sind weit mehr als nur frittierte Teigstücke. Sie sind ein Stück russischer Kultur, das von Generation zu Generation weitergegeben wird. In Russland, wo Gastfreundschaft und gutes Essen einen hohen Stellenwert haben, sind die Krepli ein Symbol für Gemütlichkeit und Verbundenheit. Jede Familie hat ihr eigenes Rezept, das oft gehütet und nur an die nächste Generation weitergegeben wird. Die Variationen sind vielfältig: Einige bevorzugen die Verwendung von Kefir, andere von Joghurt oder Buttermilch. Die einen schwören auf Hefe, die anderen auf Backpulver. Doch eines haben alle Rezepte gemeinsam: Sie erwecken Erinnerungen und zaubern ein Lächeln auf die Gesichter der Menschen.
Merkmal | Details |
---|---|
Name | Russische Krepli (Krebli, Krebel) |
Herkunft | Russland |
Art des Gebäcks | Frittiertes süßes Gebäck |
Hauptzutaten | Mehl, saure Milchprodukte (Kefir, Joghurt, Buttermilch), Eier, Zucker, Backtriebmittel (Hefe oder Backpulver) |
Geschmack | Leicht säuerlich, süß, fluffig |
Verzehr | Traditionell zum Frühstück oder als Snack |
Besondere Merkmale | Rautenform in der Mitte, oft mit Puderzucker bestäubt |
Regionale Unterschiede | Verschiedene Namen und leichte Abweichungen im Rezept je nach Region |
Beliebtheit | Weit verbreitet in Russland und bei russischstämmigen Gemeinschaften |
Die Zubereitung der Krepli ist denkbar einfach und erfordert keine besonderen Vorkenntnisse. Selbst Anfänger in der Küche können mit diesem Rezept ein beeindruckendes Ergebnis erzielen. Der Schlüssel liegt in der richtigen Konsistenz des Teigs und der Temperatur des Öls. Der Teig sollte nicht zu fest sein, sondern leicht kleben, damit die Krepli schön luftig werden. Das Öl sollte heiß genug sein, damit die Krepli schnell goldbraun werden, aber nicht zu heiß, damit sie nicht verbrennen. Die genaue Temperatur lässt sich am besten mit einem Küchenthermometer kontrollieren. Ideal sind etwa 170-180 Grad Celsius.
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Es gibt unzählige Variationen des Krepli-Rezepts, aber hier ist eine einfache und bewährte Version, die garantiert gelingt:
Zutaten:
- 500 ml Kefir (oder Joghurt, Buttermilch)
- 2 Eier
- 200 g Schmand
- 1 EL Zucker
- 1 TL Salz
- 3 EL Pflanzenöl
- 1 kg Mehl
- 2 Päckchen Backpulver
- Öl zum Frittieren
- Puderzucker zum Bestäuben (optional)
Zubereitung:
- Alle Zutaten in einer Schüssel miteinander verrühren und zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig sollte nicht zu lange geknetet werden, da er sonst zäh wird.
- Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort etwa 30 Minuten ruhen lassen.
- Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 1 cm dick ausrollen.
- Mit einem Messer oder Teigrad Rauten (oder andere Formen nach Belieben) aus dem Teig schneiden. In die Mitte jeder Raute einen kleinen Schnitt machen.
- Das Öl in einem Topf oder einer Fritteuse erhitzen.
- Die Krepli portionsweise in das heiße Öl geben und goldbraun frittieren. Dabei mehrmals wenden, damit sie gleichmäßig bräunen.
- Die fertigen Krepli mit einem Schaumlöffel aus dem Öl nehmen und auf einem Küchenpapier abtropfen lassen.
- Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben und warm servieren.
Dieser Grundteig lässt sich nach Belieben variieren. So können Sie beispielsweise etwas Vanillezucker oder Zitronenabrieb hinzufügen, um den Krepli eine besondere Note zu verleihen. Auch die Form der Krepli kann variiert werden. Anstatt Rauten können Sie auch Kreise, Quadrate oder andere Formen aus dem Teig schneiden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Die Krepli sind nicht nur ein leckeres Gebäck, sondern auch ein vielseitiges. Sie können sie pur genießen, mit Marmelade, Honig oder Schokoladensoße. In Russland werden sie oft mit Smetana (saure Sahne) oder Varenje (russische Konfitüre) serviert. Auch als Beilage zu herzhaften Gerichten, wie zum Beispiel Suppen oder Eintöpfen, passen die Krepli hervorragend. Sie sind ein idealer Snack für zwischendurch, ein leckeres Dessert oder eine willkommene Abwechslung auf dem Frühstückstisch.
Was die russischen Krepli von anderen frittierten Gebäcken unterscheidet, ist die Verwendung von sauren Milchprodukten. Kefir, Joghurt oder Buttermilch verleihen dem Teig eine leichte Säure, die perfekt mit der Süße des Zuckers harmoniert. Diese Säure sorgt auch dafür, dass die Krepli besonders luftig und saftig werden. Im Gegensatz zu Krapfen, die mit Hefe hergestellt werden, werden die Krepli meist mit Backpulver gebacken. Dadurch sind sie schneller zubereitet und haben eine etwas andere Textur. Sie sind weniger "teigig" und mehr "kuchenartig".
Es gibt viele Geschichten und Anekdoten rund um die russischen Krepli. In einigen Regionen Russlands werden sie traditionell zu bestimmten Feiertagen gebacken, wie zum Beispiel Ostern oder Weihnachten. In anderen Regionen sind sie ein fester Bestandteil des Sonntagsfrühstücks. Viele Russen verbinden mit den Krepli Kindheitserinnerungen und die Geborgenheit des Elternhauses. Sie sind ein Symbol für Tradition, Familie und Zusammenhalt.
Anastasia Kleinfelder aus Engels, Region Saratow, erinnert sich: "Krepli sind Krapfen mit einem rautenförmigen Ausschnitt in der Mitte aus luftigem Teig. Sie werden in jedem Dorf gebacken." Diese Aussage verdeutlicht die immense Popularität und Verbreitung der Krepli in Russland. Sie sind ein fester Bestandteil der russischen Esskultur und werden von Jung und Alt gleichermaßen geliebt.
Auch in der türkischen Küche gibt es ähnliche Gebäcksorten, wie zum Beispiel den "Krepli Sultan Kebabı (Tavuklu) Tarifi". Obwohl die Zubereitung und die Zutaten unterschiedlich sind, ist das Grundprinzip das gleiche: frittiertes Gebäck, das mit verschiedenen Füllungen oder Soßen serviert wird. Diese kulinarischen Überschneidungen zeigen, wie Essen Kulturen verbinden und Brücken bauen kann.
Wer die russischen Krepli selbst zubereiten möchte, findet im Internet zahlreiche Rezepte und Anleitungen. Auch auf Social-Media-Plattformen wie Facebook und YouTube gibt es viele Videos und Beiträge, die die Zubereitung Schritt für Schritt erklären. So können auch Kochanfänger problemlos in die Welt der russischen Küche eintauchen und sich von den Aromen und Düften verzaubern lassen.
Einige Rezepte empfehlen die Verwendung eines Thermomix®, um den Teig zuzubereiten. Vorwerk Thermomix® übernimmt jedoch keinerlei Haftung für die Mengenangaben und das Gelingen der Rezepte. Es ist wichtig, die Anweisungen sorgfältig zu befolgen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Die Bewertungen für die russischen Krepli sind überwiegend positiv. Viele Nutzer loben den Geschmack, die einfache Zubereitung und die vielfältigen Variationsmöglichkeiten. Einige bemängeln, dass die Krepli etwas fettig sind, aber das lässt sich leicht vermeiden, indem man sie nach dem Frittieren auf Küchenpapier abtropfen lässt. Insgesamt sind die russischen Krepli ein sehr beliebtes und geschätztes Gebäck, das sich großer Beliebtheit erfreut.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Mengenangaben in den Rezepten variieren können. Einige Rezepte verwenden 1 kg Mehl, andere nur 900 g. Auch die Menge der Flüssigkeit (Kefir, Joghurt, Buttermilch) kann variieren. Es empfiehlt sich, mit den Mengenangaben zu experimentieren und den Teig so anzupassen, dass er die richtige Konsistenz hat. Er sollte nicht zu trocken, aber auch nicht zu flüssig sein.
Die russischen Krepli sind nicht nur ein leckeres Gebäck, sondern auch ein Spiegelbild der russischen Kultur und Tradition. Sie sind ein Symbol für Gastfreundschaft, Familie und Zusammenhalt. Wer sie selbst zubereitet, taucht ein in die Welt der russischen Küche und erlebt ein Stück russische Seele. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von den Aromen und Düften verzaubern!
Viele Menschen, die russische Wurzeln haben, verbinden mit den Krepli tiefgreifende Kindheitserinnerungen. Die Zubereitung und der Duft der Krepli erinnern an die Wärme und Geborgenheit des Zuhauses. Sie sind ein kulinarischer Anker, der die Vergangenheit mit der Gegenwart verbindet und ein Gefühl der Nostalgie hervorruft.
Die russischen Krepli sind ein Beweis dafür, dass einfache Gerichte oft die besten sind. Mit wenigen Zutaten und etwas Geduld lässt sich ein köstliches Gebäck zaubern, das die Herzen der Menschen erwärmt. Sie sind ein Beispiel für die Vielfalt und den Reichtum der russischen Küche und ein Beitrag zur kulinarischen Welt.
Obwohl die Krepli in Deutschland nicht so bekannt sind wie in Russland, erfreuen sie sich auch hierzulande immer größerer Beliebtheit. Viele Menschen entdecken die russische Küche für sich und sind begeistert von den Aromen und Düften, die sie zu bieten hat. Die Krepli sind ein idealer Einstieg in die russische Kochkunst und ein Garant für kulinarische Erfolgserlebnisse.
Abschließend lässt sich sagen, dass die russischen Krepli mehr sind als nur ein frittiertes Gebäck. Sie sind ein Stück russische Kultur, ein Symbol für Tradition und Familie und ein kulinarisches Erlebnis der besonderen Art. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von den Aromen und Düften verzaubern. Sie werden es nicht bereuen!
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Russische Krepli (Rezept mit Bild) von schurka Chefkoch.de

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Russische Krepli einfaches Rezept für Krapfen mit Buttermilch Bäckerina